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Dörrgeräte

Das Herstellen von Dörrobst, gedörrtem Gemüse und getrockneten Kräutern zählt zu den ältesten Konservierungsverfahren. Darüber hinaus ist Dörrobst oder gedörrtes Gemüse bequem zu handhaben und eignet in Schule und Beruf als gesunder Snack. Der größte Vorteil des Dörrens liegt darin, dass die meisten Nährstoffe erhalten bleiben. Voraussetzung ist allerdings eine äußerst schonende Trocknung bei niedriger Hitze. Ein qualitativ hochwertiges Dörrgerät bietet Anfängern und Profis die Gelegenheit, mit minimalem Aufwand gehaltvolles und gleichzeitig hervorragend schmeckendes Dörrobst, aromatisches Dörrgemüse sowie würzige Trockenkräuter herzustellen.

Was sind Dörrgeräte, wie funktionieren sie?

Die Technik von Dörrgeräten und Dörrautomaten ist speziell auf die schonende Trocknung von Obst, Gemüse und Kräutern ausgerichtet. Je nach Hersteller arbeiten die Geräte nach unterschiedlichen Systemen. Während manche Modelle als Etagengeräte mit mehreren aufeinander gestapelten Etagengittern konzipiert sind, besitzen andere ein raffiniertes Einschubsystem, bei dem sich mehrere Einschübe, wie bei einem Ofen, auf Einschubleisten schieben lassen. Nach der Inbetriebnahme sorgt eine aktive Luftzirkulation für gleichmäßige Ergebnisse, ohne dass die Gitter bzw. Einschübe während des Dörrvorganges getauscht werden müssen. Die eingelegten Obststücken, Gemüsescheiben und Kräuter werden bei niedriger Hitze schonend gedörrt, indem sie langsam die Feuchtigkeit verlieren. Gleichzeitig büßen Mikroorganismen ihre Lebensgrundlage ein und das Dörrgut ist unter optimalen Bedingungen monatelang haltbar.

Verschiedene Funktionen und Einsatzmöglichkeiten

Die Einsatzmöglichkeiten eines Dörrgerätes hängen in hohem Maße von der zur Verfügung stehenden Trocknungsfläche ab. Während kleinere Lösungen platzsparend sind, jedoch nur das Trocknen kleine Chargen erlauben, eigenen sich voluminöse Geräte für das gleichzeitige Trocknen großer Obst- und Gemüsemengen. Darüber hinaus entscheidet die spezifische Ausstattung, ob es sich um ein eher einfaches Gerät oder einen Dörrapparat in Profi-Qualität handelt. Beinahe alle Dörrgeräte verfügen über eine manuelle Temperatur- und Zeitvorwahl sowie ein Thermostat. Manche Modelle werden mit zusätzlichen speziellen Dörrgittern ausgeliefert, auf denen sich beispielsweise Brot- oder Kuchenteig treiben, Fisch und Fleisch dörren oder Blumen trocknen lassen. Dörrautomaten mit permanenter Temperaturkontrolle und Rohkost-Modus genügen höchsten Ansprüchen, da sie frische Früchte und alle bekannten Gemüsesorten in Rohkostqualität trocknen.

Weitere nützliche Funktionen:

  • Unabhängig arbeitende Dörrzonen verschiedene Nahrungsmittel gleichzeitig, obwohl sie vollkommen andere Ansprüche an den Trocknungszyklus stellen.
  • In programmgesteuerten Dörrautomaten gelingen Trockenobst, Gemüse, Fruchtsnacks oder raffinierte Kräutermischungen sehr individuell, gleichmäßig und exakt auf den Punkt. Für verschiedene Lieblingsrezepte stehen mehrere digitale Speicherplätze zur Verfügung.
  • Innovative Hyperwave(TM)-Technik sorgt dafür, dass die Restfeuchte aus dem Innern des Dörrgutes ungehindert nach außen wandern kann. Die Folgen sind ein gleichmäßiges Ergebnis, ein vollmundiges Aroma und eine wunderbare Süße.
  • Manche Dörrgeräte bieten die Möglichkeit, die Trocknungsfläche per Knopfdruck zu reduzieren, was bei kleineren Mengen Trockengut viel Energie spart.
  • Eine Abschaltautomatik ist vor allem dann nützlich, wenn das Dörrgerät ohne Aufsicht oder auch nachts betrieben wird, da sie ein Austrocknen sicher ausschließt.

Tipps und Tricks fürs richtige Dörren

Grundsätzlich ist es wichtig, ausschließlich einwandfreies Gemüse und Obst, ohne braune Flecken oder Druckstellen, zu verwenden. Vor ihrer Weiterverarbeitung müssen die Lebensmittel gewaschen und sorgfältig abgetrocknet werden. Da sich in Kerngehäusen, Blüten- und Stielansätzen Insektenlarven oder Eier von Schädlingen verstecken können, sind diese großzügig zu entfernen. Anschließend wird das Dörrgut in gleichmäßig große Stücke, Scheiben oder Ringe geschnitten. Als Faustregel gilt: Je mehr Wasser enthalten ist, umso größer können die geschnittenen Stücke sein. Da Wasser beim Dörren schwindet, schrumpft das Obst oder Gemüse um ein Vielfaches. Manche Obst- und Gemüsesorten, wie Weintrauben oder Tomaten eigenen sich sogar zum Trocknen im Ganzen, wenn ihre Schale zuvor perforiert, also eingestochen wurde. Die Gebrauchsanweisung des Dörrgerätes erklärt, wie groß und wie dick die Stücke im jeweiligen Fall tatsächlich sein sollten.

Hinweise zur Sicherheit

Damit ein Dörrgerät bestmögliche Leistung erbringt, muss es frei stehen. Nur so kann die feuchte, heiße Luft ungehindert strömen. Deshalb ist es wichtig, bereits vor dem Kauf des Apparates genügend Platz zu schaffen oder die Größe des Wunschgerätes an die vorhandenen Platzverhältnisse anzupassen. Aus Sicherheitsgründen sollten Dörrgeräte und Dörrautomaten niemals in Reichweite von Kindern stehen.

Übung macht den Meister

Innerhalb kurzer Zeit werden Sie selbst zum Dörrprofi. Mit einem hochwertigen Dörrgerät, etwas Geduld und Experimentierfreude lernen Sie schnell den Umgang mit dieser Technik. Vorteil: Sie brauchen keine überteuerten Trockenfrüchte mehr im Supermarkt zu kaufen, sondern können ohne viel Aufwand, jederzeit, nach Lust, Laune und Geschmack Ihre eigenen leckeren, gesunden Snacks und Knabbereien herstellen. Besonders empfehlenswert sind Dörrgeräte für Landwirte und Hobbygärtner, die ihre saisonal bedingten Überschüsse sinnvoll verwerten möchten. Der Clou: Durch Zugabe von Wasser lässt sich Dörrgut wieder in seine ursprüngliche Form zurückführen und problemlos zum gesundheitsbewussten Kochen und Backen verwenden.

Das Herstellen von Dörrobst, gedörrtem Gemüse und getrockneten Kräutern zählt zu den ältesten Konservierungsverfahren. Darüber hinaus ist Dörrobst oder gedörrtes Gemüse bequem zu handhaben und... mehr erfahren »
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Dörrgeräte

Das Herstellen von Dörrobst, gedörrtem Gemüse und getrockneten Kräutern zählt zu den ältesten Konservierungsverfahren. Darüber hinaus ist Dörrobst oder gedörrtes Gemüse bequem zu handhaben und eignet in Schule und Beruf als gesunder Snack. Der größte Vorteil des Dörrens liegt darin, dass die meisten Nährstoffe erhalten bleiben. Voraussetzung ist allerdings eine äußerst schonende Trocknung bei niedriger Hitze. Ein qualitativ hochwertiges Dörrgerät bietet Anfängern und Profis die Gelegenheit, mit minimalem Aufwand gehaltvolles und gleichzeitig hervorragend schmeckendes Dörrobst, aromatisches Dörrgemüse sowie würzige Trockenkräuter herzustellen.

Was sind Dörrgeräte, wie funktionieren sie?

Die Technik von Dörrgeräten und Dörrautomaten ist speziell auf die schonende Trocknung von Obst, Gemüse und Kräutern ausgerichtet. Je nach Hersteller arbeiten die Geräte nach unterschiedlichen Systemen. Während manche Modelle als Etagengeräte mit mehreren aufeinander gestapelten Etagengittern konzipiert sind, besitzen andere ein raffiniertes Einschubsystem, bei dem sich mehrere Einschübe, wie bei einem Ofen, auf Einschubleisten schieben lassen. Nach der Inbetriebnahme sorgt eine aktive Luftzirkulation für gleichmäßige Ergebnisse, ohne dass die Gitter bzw. Einschübe während des Dörrvorganges getauscht werden müssen. Die eingelegten Obststücken, Gemüsescheiben und Kräuter werden bei niedriger Hitze schonend gedörrt, indem sie langsam die Feuchtigkeit verlieren. Gleichzeitig büßen Mikroorganismen ihre Lebensgrundlage ein und das Dörrgut ist unter optimalen Bedingungen monatelang haltbar.

Verschiedene Funktionen und Einsatzmöglichkeiten

Die Einsatzmöglichkeiten eines Dörrgerätes hängen in hohem Maße von der zur Verfügung stehenden Trocknungsfläche ab. Während kleinere Lösungen platzsparend sind, jedoch nur das Trocknen kleine Chargen erlauben, eigenen sich voluminöse Geräte für das gleichzeitige Trocknen großer Obst- und Gemüsemengen. Darüber hinaus entscheidet die spezifische Ausstattung, ob es sich um ein eher einfaches Gerät oder einen Dörrapparat in Profi-Qualität handelt. Beinahe alle Dörrgeräte verfügen über eine manuelle Temperatur- und Zeitvorwahl sowie ein Thermostat. Manche Modelle werden mit zusätzlichen speziellen Dörrgittern ausgeliefert, auf denen sich beispielsweise Brot- oder Kuchenteig treiben, Fisch und Fleisch dörren oder Blumen trocknen lassen. Dörrautomaten mit permanenter Temperaturkontrolle und Rohkost-Modus genügen höchsten Ansprüchen, da sie frische Früchte und alle bekannten Gemüsesorten in Rohkostqualität trocknen.

Weitere nützliche Funktionen:

  • Unabhängig arbeitende Dörrzonen verschiedene Nahrungsmittel gleichzeitig, obwohl sie vollkommen andere Ansprüche an den Trocknungszyklus stellen.
  • In programmgesteuerten Dörrautomaten gelingen Trockenobst, Gemüse, Fruchtsnacks oder raffinierte Kräutermischungen sehr individuell, gleichmäßig und exakt auf den Punkt. Für verschiedene Lieblingsrezepte stehen mehrere digitale Speicherplätze zur Verfügung.
  • Innovative Hyperwave(TM)-Technik sorgt dafür, dass die Restfeuchte aus dem Innern des Dörrgutes ungehindert nach außen wandern kann. Die Folgen sind ein gleichmäßiges Ergebnis, ein vollmundiges Aroma und eine wunderbare Süße.
  • Manche Dörrgeräte bieten die Möglichkeit, die Trocknungsfläche per Knopfdruck zu reduzieren, was bei kleineren Mengen Trockengut viel Energie spart.
  • Eine Abschaltautomatik ist vor allem dann nützlich, wenn das Dörrgerät ohne Aufsicht oder auch nachts betrieben wird, da sie ein Austrocknen sicher ausschließt.

Tipps und Tricks fürs richtige Dörren

Grundsätzlich ist es wichtig, ausschließlich einwandfreies Gemüse und Obst, ohne braune Flecken oder Druckstellen, zu verwenden. Vor ihrer Weiterverarbeitung müssen die Lebensmittel gewaschen und sorgfältig abgetrocknet werden. Da sich in Kerngehäusen, Blüten- und Stielansätzen Insektenlarven oder Eier von Schädlingen verstecken können, sind diese großzügig zu entfernen. Anschließend wird das Dörrgut in gleichmäßig große Stücke, Scheiben oder Ringe geschnitten. Als Faustregel gilt: Je mehr Wasser enthalten ist, umso größer können die geschnittenen Stücke sein. Da Wasser beim Dörren schwindet, schrumpft das Obst oder Gemüse um ein Vielfaches. Manche Obst- und Gemüsesorten, wie Weintrauben oder Tomaten eigenen sich sogar zum Trocknen im Ganzen, wenn ihre Schale zuvor perforiert, also eingestochen wurde. Die Gebrauchsanweisung des Dörrgerätes erklärt, wie groß und wie dick die Stücke im jeweiligen Fall tatsächlich sein sollten.

Hinweise zur Sicherheit

Damit ein Dörrgerät bestmögliche Leistung erbringt, muss es frei stehen. Nur so kann die feuchte, heiße Luft ungehindert strömen. Deshalb ist es wichtig, bereits vor dem Kauf des Apparates genügend Platz zu schaffen oder die Größe des Wunschgerätes an die vorhandenen Platzverhältnisse anzupassen. Aus Sicherheitsgründen sollten Dörrgeräte und Dörrautomaten niemals in Reichweite von Kindern stehen.

Übung macht den Meister

Innerhalb kurzer Zeit werden Sie selbst zum Dörrprofi. Mit einem hochwertigen Dörrgerät, etwas Geduld und Experimentierfreude lernen Sie schnell den Umgang mit dieser Technik. Vorteil: Sie brauchen keine überteuerten Trockenfrüchte mehr im Supermarkt zu kaufen, sondern können ohne viel Aufwand, jederzeit, nach Lust, Laune und Geschmack Ihre eigenen leckeren, gesunden Snacks und Knabbereien herstellen. Besonders empfehlenswert sind Dörrgeräte für Landwirte und Hobbygärtner, die ihre saisonal bedingten Überschüsse sinnvoll verwerten möchten. Der Clou: Durch Zugabe von Wasser lässt sich Dörrgut wieder in seine ursprüngliche Form zurückführen und problemlos zum gesundheitsbewussten Kochen und Backen verwenden.

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