Viele gesundheitsbewusste Menschen weltweit schwören auf zwei ganz spezielle grüne 'Superfoods' als Ergänzung ihrer täglichen Ernährung: Spirulina und Chlorella. Das Powerduo weist teilweise sich überschneidende ernährungsphysiologische Eigenschaften auf, andererseits verfügen beide Substanzen auch über interessante Alleinstellungsmerkmale.

Gesund mit Spirulina

Spirulina oder Athrospira, wie Wissenschaftler die Mikrobe bezeichnen, ist so reich an essentiellen und gesunden Vitalstoffen wie kaum ein anderer Nahrungsbestandteil. Teilweise wird kolportiert, Wasser und Spirulina reiche zum Überleben vollkommen aus. Aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse untermauern die in der tradierten Heilkunde vieler Völker gewonnene Erkenntnis, dass besonders das menschliche Immunsystem von einer regelmäßigen Zufuhr der Alge profitieren kann. Das blaue Nährstoffpaket wird heute bevorzugt in Aquakulturen gezüchtet.
Warum leiden Algen nicht wie andere Lebewesen unter der Verschmutzung von Gewässern? Spirulina ist so ein Einzeller, ein Cyanobakterium genau genommen, umgangssprachlich als Alge bezeichnet. Das kleine Wunder bindet in belastetem Wasser Schad- und Giftstoffe, in sauberem hingegen ist es reich an Nährstoffen. Ur- und Naturvölker wie die Azteken wussten die inzwischen 35 Milliarden alte sogenannte Mikroalge als Nahrungs- uns Heilmittel zu schätzen. Heute ist der Wissenschaft bekannt, was tatsächlich alles drinsteckt.
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Spirulina

Spirulina war schon bei Naturvölkern wie den Azteken bekannt. Die sogenannte Blaualge zählt zu den Cyanobakterien und gedeiht in stark salzhaltigen, alkalischen Gewässern tropischer und subtropischer Gebiete. Aufgrund des hohen Aminosäuregehalts sowie wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen gilt die "Mikroalge" als wertvolles Nahrungsergänzungsmittel.
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