Mit der Umkehrosmose steht uns ein physikalisches Verfahren zur Verfügung, das in Flüssigkeiten gelöste Stoffe durch hohen Druck konzentriert. Ziel dieser Technik ist es, die Konzentration entsprechender Stoffe in dem flüssigen Medium insgesamt zu verringern. Man spricht auch von einer Reversosmose. Das Verfahren bildet somit das Gegenstück zur Osmose. Im privaten Bereich findet die Umkehrosmose besonders bei der Aufbereitung von Trinkwasser Anwendung, im großen Maßstab wird sie bei der Meerwasserentsalzung eingesetzt.
Selbst in hoch technologisierten Ländern wie Deutschland, Österreich und der Schweiz weist Leitungswasser bei Proben immer wieder Schadstoffe oberhalb der ohnehin schon zu hoch angesetzten Grenzwerte auf. Je nach Region, ist unser Trinkwasser mit Schwermetallen, Pestiziden, Herbiziden, Medikamentenrückständen und sogar mit hochgiftigem Uran belastet. Welche Filtermethode filtert zuverlässig Schadstoffe mit gleichbleibender Qualität aus dem Trinkwasser?