Spirulina wird vielfach als Alge bezeichnet, gehört aber eigentlich zu den sogenannten Cyanobakterien. Diese haben den Beinamen Blaualge. Ihr Lebensraum kann sehr speziell sein, weil sie selbst in extrem alkalischen Salzseen mit pH-Werten bis zu 11 gut gedeiht. Allerdings findet man Spirulina auch im Süßwasser. Ihr Vitalstoffreichtum machte Spirulina seit Menschengedenken in manchen Erdteilen zu einem regulären Bestandteil der Ernährung. Diese Blaualge könnte sogar eine Rolle in der erdgeschichtlichen Entwicklung gespielt haben. Bei uns empfinden viele Menschen Spirulina als wertvolle Bereicherung einer ernährungsbewussten Lebensweise.
Was ist Spirulina und wo kommt es her?
Obwohl es sich bei Spirulina um ein Bakterium handelt, nutzt die Blaualge Photosynthese. Sie enthält Chlorophyll. Dieser grüne Farbstoff, den eigentlich nur Pflanzen enthalten, macht bei Spirulina photosynthetische Prozesse möglich, bei der unter Lichtenergie energiereiche Moleküle entstehen. Man vermutet, dass Spirulina zu den sogenannten Ur-Lebewesen oder Ur-Bakterien zählt. Das Bakterium könnte in der Frühzeit der Erdgeschichte dazu beigetragen haben, die Ur-Atmosphäre, die zunächst sehr kohlenstoffdioxidreich war, allmählich mit Sauerstoff zu aufzuladen. Bereits die Azteken in Südamerika sollen Spirulina kultiviert haben, um von ihrem Vitalstoffreichtum zu profitieren. Man kann sogar davon ausgehen, dass Spirulina besonders in Notzeiten als vollständiges Lebensmittel angesehen wurde. Die Blaualge ist in subtropischen und tropischen Gewässern zu Hause. Deshalb ist sie besonders in Südostasien, Afrika, Mittelamerika und Australien verbreitet. Für eine erfolgreiche Kultur von Spirulina benötigt man vor allem ausreichend CO2 und eine Wassertemperatur um 37 °C. Spirulina produziert Sauerstoff.
Welche Inhaltsstoffe machen Spirulina so wertvoll?
Spirulina besteht zu annähernd 60 Prozent aus Protein. Dabei sind alle essenziellen Aminosäuren vertreten, also solche Proteine, die der Mensch nicht selbst produzieren kann, sondern mit der Ernährung zuführen muss. Die Blaualge enthält weiterhin Betacarotin als Vorstufe von Vitamin A, Vitamine der B-Familie (auch Vitamin B12) und Vitamin E. Die Mineralstoffe, beziehungsweise Spurenelemente Eisen, Magnesium und Calcium sind ebenfalls vertreten. Außerdem ist Spirulina reich an Chlorophyll. Die Bedeutung des grünen Pflanzenfarbstoffes für den menschlichen Organismus ist noch umstritten. Es gibt aber einige Studienansätze und Hinweise darauf, dass Chlorophyll vor allem durch seine Ähnlichkeit zu dem Blutfarbstoff Hämoglobin auch im menschlichen Körper das Wohlbefinden verbessern kann und energetisierende Prozesse anstoßen könnte.
Was sollte man noch über Spirulina wissen?
Die Forschung rund um Spirulina ist noch nicht abgeschlossen. Viele Menschen berichten nach dem Verzehr von Spirulina über einen gewissen Zeitraum hinweg von einem deutlichen Plus an Vitalität sowie subjektiv von mehr Energie. Einige wissenschaftliche Studien weisen sogar auf mögliche gesundheitsfördernde Effekte hin. Dazu können allerdings noch keine endgültigen Aussagen gemacht werden. Spirulina könnte einen cholesterinsenkenden Effekt haben und sich ausgleichend auf das menschliche Immunsystem auswirken. Da Spirulina somit besonders von ernährungsbewussten Menschen als wertvolles Lebensmittel empfunden wird, spricht man von der Blaulage auch als Superfood. Superfood soll durch die spezielle Kombination von Makro- und Mikronährstoffen mehr als andere Nahrungsmittel zur Vitalitätssteigerung beitragen können.
Spirulina im Alltag
Spirulina wird bei uns in Form von Presstabletten oder als Pulver angeboten. Besonders das Pulver kann in modernen Ernährungstrends wie etwa Smoothies und Vitaldrinks eine Schlüsselrolle spielen sowie mit anderen Superfoods kombiniert werden. Es sollten nur hochwertige, reine Spirulina Produkte ausgewählt werden, die aus einer Kultur in biologischem Anbau stammen. Dies gewährleistet, dass Spirulina nicht mit Fremd-und Schadstoffen belastet ist. Man kann Spirulina begrenzt über einen gewissen Zeitraum oder auch regelmäßig verzehren.
Spirulina wird vielfach als Alge bezeichnet, gehört aber eigentlich zu den sogenannten Cyanobakterien. Diese haben den Beinamen Blaualge. Ihr Lebensraum kann sehr speziell sein, weil sie selbst in...
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Spirulina wird vielfach als Alge bezeichnet, gehört aber eigentlich zu den sogenannten Cyanobakterien. Diese haben den Beinamen Blaualge. Ihr Lebensraum kann sehr speziell sein, weil sie selbst in extrem alkalischen Salzseen mit pH-Werten bis zu 11 gut gedeiht. Allerdings findet man Spirulina auch im Süßwasser. Ihr Vitalstoffreichtum machte Spirulina seit Menschengedenken in manchen Erdteilen zu einem regulären Bestandteil der Ernährung. Diese Blaualge könnte sogar eine Rolle in der erdgeschichtlichen Entwicklung gespielt haben. Bei uns empfinden viele Menschen Spirulina als wertvolle Bereicherung einer ernährungsbewussten Lebensweise.
Was ist Spirulina und wo kommt es her?
Obwohl es sich bei Spirulina um ein Bakterium handelt, nutzt die Blaualge Photosynthese. Sie enthält Chlorophyll. Dieser grüne Farbstoff, den eigentlich nur Pflanzen enthalten, macht bei Spirulina photosynthetische Prozesse möglich, bei der unter Lichtenergie energiereiche Moleküle entstehen. Man vermutet, dass Spirulina zu den sogenannten Ur-Lebewesen oder Ur-Bakterien zählt. Das Bakterium könnte in der Frühzeit der Erdgeschichte dazu beigetragen haben, die Ur-Atmosphäre, die zunächst sehr kohlenstoffdioxidreich war, allmählich mit Sauerstoff zu aufzuladen. Bereits die Azteken in Südamerika sollen Spirulina kultiviert haben, um von ihrem Vitalstoffreichtum zu profitieren. Man kann sogar davon ausgehen, dass Spirulina besonders in Notzeiten als vollständiges Lebensmittel angesehen wurde. Die Blaualge ist in subtropischen und tropischen Gewässern zu Hause. Deshalb ist sie besonders in Südostasien, Afrika, Mittelamerika und Australien verbreitet. Für eine erfolgreiche Kultur von Spirulina benötigt man vor allem ausreichend CO2 und eine Wassertemperatur um 37 °C. Spirulina produziert Sauerstoff.
Welche Inhaltsstoffe machen Spirulina so wertvoll?
Spirulina besteht zu annähernd 60 Prozent aus Protein. Dabei sind alle essenziellen Aminosäuren vertreten, also solche Proteine, die der Mensch nicht selbst produzieren kann, sondern mit der Ernährung zuführen muss. Die Blaualge enthält weiterhin Betacarotin als Vorstufe von Vitamin A, Vitamine der B-Familie (auch Vitamin B12) und Vitamin E. Die Mineralstoffe, beziehungsweise Spurenelemente Eisen, Magnesium und Calcium sind ebenfalls vertreten. Außerdem ist Spirulina reich an Chlorophyll. Die Bedeutung des grünen Pflanzenfarbstoffes für den menschlichen Organismus ist noch umstritten. Es gibt aber einige Studienansätze und Hinweise darauf, dass Chlorophyll vor allem durch seine Ähnlichkeit zu dem Blutfarbstoff Hämoglobin auch im menschlichen Körper das Wohlbefinden verbessern kann und energetisierende Prozesse anstoßen könnte.
Was sollte man noch über Spirulina wissen?
Die Forschung rund um Spirulina ist noch nicht abgeschlossen. Viele Menschen berichten nach dem Verzehr von Spirulina über einen gewissen Zeitraum hinweg von einem deutlichen Plus an Vitalität sowie subjektiv von mehr Energie. Einige wissenschaftliche Studien weisen sogar auf mögliche gesundheitsfördernde Effekte hin. Dazu können allerdings noch keine endgültigen Aussagen gemacht werden. Spirulina könnte einen cholesterinsenkenden Effekt haben und sich ausgleichend auf das menschliche Immunsystem auswirken. Da Spirulina somit besonders von ernährungsbewussten Menschen als wertvolles Lebensmittel empfunden wird, spricht man von der Blaulage auch als Superfood. Superfood soll durch die spezielle Kombination von Makro- und Mikronährstoffen mehr als andere Nahrungsmittel zur Vitalitätssteigerung beitragen können.
Spirulina im Alltag
Spirulina wird bei uns in Form von Presstabletten oder als Pulver angeboten. Besonders das Pulver kann in modernen Ernährungstrends wie etwa Smoothies und Vitaldrinks eine Schlüsselrolle spielen sowie mit anderen Superfoods kombiniert werden. Es sollten nur hochwertige, reine Spirulina Produkte ausgewählt werden, die aus einer Kultur in biologischem Anbau stammen. Dies gewährleistet, dass Spirulina nicht mit Fremd-und Schadstoffen belastet ist. Man kann Spirulina begrenzt über einen gewissen Zeitraum oder auch regelmäßig verzehren.