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Bio Pekannusskerne
Bio Pekannusskerne
Knabberspaß mit hohem Gehalt an ungesättigten Fettsäuren
Inhalt 500 Gramm (3,78 € / 100 Gramm)
ab 18,90 € *

Pekannüsse

Die ursprünglich aus Nordamerika stammende Pekannuss gehört zur gleichen Pflanzenfamilie, wie die Walnuss. Allerdings lässt sich diese Verwandtschaft auf den ersten Blick kaum erkennen. Erst beim Öffnen der vollkommen anders aussehenden Schale kommt der charakteristisch geformte Nusskern zu Vorschein. Ein weiterer Unterschied ist der Geschmack. Pekannüsse schmecken deutlich süßer, feiner, fast buttrig-mild. Aufgrund ihres hohen Gehalts an ungesättigten Fettsäuren, Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen ist die Pekannuss ein hochkarätiges Brainfood.

Was genau ist eine Pekannuss, woher kommt sie?

Pekannüsse sind sie Früchte des nordamerikanischen Pekannussbaumes (bot. Carya illinoinensis), einem nahen Verwandten des Walnussbaumes. Namensgeber waren die nordamerikanischen Ureinwohner, bei denen das Wort 'peccan' so viel, wie 'schwer zu öffnen' bedeutet. Allerdings wussten diese Menschen bereits, dass es sich lohnt, die Nuss mit der harten Schale zu knacken. Für sie waren wild wachsende Pekannüsse kraftspendende, teils überlebenswichtige Nahrungsmittel und lange haltbare Wegzehrung auf ihren Jagdausflügen. Erst im 19. Jahrhundert etablierten sich die süßlich-mild schmeckenden Nüsse als relativ teures Exportgut. Heute liegen die Anbaugebiete der Pekannüsse weitgehend in Nordamerika, den USA und Mexiko. Manche der importierten Nüsse stammen auch aus Südafrika, Australien oder Israel.

Wir werden Pekannüsse kultiviert?

Pekannussbäume werden bis zu 30 Meter hoch und mehrere Hundert Jahre alt. Da die männlichen und weiblichen Blüten in den Plantagen niemals gemeinsam aufblühen, müssen die Bäume in mühevoller Handarbeit fremdbestäubt werden. Hinzu kommt, dass es einige Jahre dauert, bis sich aus den Blüten zum ersten Mal Früchte entwickeln. Mit relevanten Erträgen ist erst nach circa 10 Jahren zu rechnen. Pekannüssen wachsen traubenförmig angeordnet an Zweigen, wobei sich etwa 20 Nüsse pro Zweig ausbilden. Jede einzelne Nuss ist von einer grünen Fruchtschale umgeben, die rundum mit kleinen, spitzen Stacheln besetzt ist. Im Innern dieser Schale befindet sich der Kern, der nochmals von einer glatten, relativ harten Holzschale geschützt wird. Sobald die Früchte reif sind, brechen die äußeren Fruchtschalen auf und die Nüsse fallen zu Boden. Während der gesamten Entwicklung kommen weder Düngemittel, Pestizide noch andere chemische Mittel zum Einsatz.

Schonende Ernte und naturverbundene Verarbeitung

Je nach Anbaugebiet findet die Ernte in den Wintermonaten (Nordamerika, Mexiko) oder im Frühjahr (Australien) statt und dauert mehrere Wochen. Traditionelle Nussbauern warten, bis die Nüsse von selbst von den Bäumen fallen, andere bedienen sich langer Stangen oder Rüttelmaschinen. Das Einsammeln der Pekannüsse erfolgt in aller Regel mittels mechanischer 'Kehrmaschinen'. Dabei werden Blätter und Pflanzenreste aussortiert und die Nüsse einer groben Reinigung unterzogen. Bevor die Nüsse aus ihrer harten Schale befreit werden, erfolgt das Sortieren nach Größe. Danach trocknen sie sehr schonend in unter 40 Grad warmer Luft. Zur abschließenden Qualitätskontrolle werden die frisch geknackten Pekannusskerne auf großen Sortiertischen von Hand verlesen.

Welche Nährstoffe stecken in Pekannüssen?

Eine Handvoll naturbelassener Pekannüsse in Rohkostqualität versorgt den Körper mit nahezu 20 Prozent der täglich empfohlenen Menge verschiedenster Vitamine, wie dem Vitamin A, B1, B2, B5 und E, lebensnotwendigen Mineralstoffen wie Zink, Kalium, Magnesium Phosphor und Eisen sowie Ballaststoffen. Während die Vitamine, Mineralien und Spurenelemente die Gesundheit des Zellstoffwechsels, der Muskulatur, Knochen sowie des Nervensystems unterstützen, sorgen die Ballaststoffe für eine gesunde Verdauung. Daneben sind in den Powernüssen rund 70 g Fett, 9,3 g Eiweiß sowie Kohlenhydrate enthalten. Obwohl sich die ungesättigten Fettsäuren positiv auf die Gefäße, den Cholesterinspiegel und das Herz-Kreislauf-System auswirken, sollten Pekannüsse im Rahmen einer ausgewogenen, gesunden Ernährung nicht im Übermaß verzehrt werden. Sie enthalten nämlich rund 720 Kilokalorien je 100 g.

Idealer Snack und Allroundtalent in der Küche

Die schonende Verarbeitung in den Anbauländern garantiert den Erhalt sämtlicher Nährstoffe und des natürlichen Geschmacks. Unsere Pekannüsse sind weder geröstet noch erhitzt. Sie sind ungesalzen und besitzen Rohkostqualität. Deshalb sind sie als unkomplizierter Proviant auf Reisen, Ausflügen und Wanderungen ideal. Während eines langen Tages in der Schule, an der Uni oder im Büro spenden sie als gesunde Knabberei dem Gehirn schnell neue Energie. Für Sportler und im Rahmen besonderer Ernährungsformen, wie sie beispielsweise Vegetarier und Veganer praktizieren, liefern einige roh geknabberte Pekannüsse wertvolle Vitamine, Mineralien, ungesättigte Fettsäuren und Eiweiß.

Weitere Einsatzmöglichkeiten sind:

  • gehobelt, gehackt oder gemahlen zum Backen von Plätzchen, Torten und Kuchen
  • zur Herstellung von leckerem Nusseis
  • selbst geröstet, gewürzt, gesalzen oder kandiert als Partysnack
  • in Dips und Dressings zu Salaten und herzhaften Gerichten
  • als knuspriges Topping
  • als wohlschmeckender Bestandteil von Studentenfutter
  • im Müsli und als Zutat zu selbst gemachten Energieriegeln.

Während sich Pekannüsse in der Schale etwa ein Jahr lang halten, verderben frisch geschälte Pekannusskerne relativ rasch. Angebrochene Packungen sind deshalb im Kühlschrank am besten aufgehoben. Wer nicht sicher ist, wie lange die Nüsse noch frisch bleiben, kann sie auch einfrieren.

Die ursprünglich aus Nordamerika stammende Pekannuss gehört zur gleichen Pflanzenfamilie, wie die Walnuss. Allerdings lässt sich diese Verwandtschaft auf den ersten Blick kaum erkennen. Erst beim... mehr erfahren »
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Pekannüsse

Die ursprünglich aus Nordamerika stammende Pekannuss gehört zur gleichen Pflanzenfamilie, wie die Walnuss. Allerdings lässt sich diese Verwandtschaft auf den ersten Blick kaum erkennen. Erst beim Öffnen der vollkommen anders aussehenden Schale kommt der charakteristisch geformte Nusskern zu Vorschein. Ein weiterer Unterschied ist der Geschmack. Pekannüsse schmecken deutlich süßer, feiner, fast buttrig-mild. Aufgrund ihres hohen Gehalts an ungesättigten Fettsäuren, Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen ist die Pekannuss ein hochkarätiges Brainfood.

Was genau ist eine Pekannuss, woher kommt sie?

Pekannüsse sind sie Früchte des nordamerikanischen Pekannussbaumes (bot. Carya illinoinensis), einem nahen Verwandten des Walnussbaumes. Namensgeber waren die nordamerikanischen Ureinwohner, bei denen das Wort 'peccan' so viel, wie 'schwer zu öffnen' bedeutet. Allerdings wussten diese Menschen bereits, dass es sich lohnt, die Nuss mit der harten Schale zu knacken. Für sie waren wild wachsende Pekannüsse kraftspendende, teils überlebenswichtige Nahrungsmittel und lange haltbare Wegzehrung auf ihren Jagdausflügen. Erst im 19. Jahrhundert etablierten sich die süßlich-mild schmeckenden Nüsse als relativ teures Exportgut. Heute liegen die Anbaugebiete der Pekannüsse weitgehend in Nordamerika, den USA und Mexiko. Manche der importierten Nüsse stammen auch aus Südafrika, Australien oder Israel.

Wir werden Pekannüsse kultiviert?

Pekannussbäume werden bis zu 30 Meter hoch und mehrere Hundert Jahre alt. Da die männlichen und weiblichen Blüten in den Plantagen niemals gemeinsam aufblühen, müssen die Bäume in mühevoller Handarbeit fremdbestäubt werden. Hinzu kommt, dass es einige Jahre dauert, bis sich aus den Blüten zum ersten Mal Früchte entwickeln. Mit relevanten Erträgen ist erst nach circa 10 Jahren zu rechnen. Pekannüssen wachsen traubenförmig angeordnet an Zweigen, wobei sich etwa 20 Nüsse pro Zweig ausbilden. Jede einzelne Nuss ist von einer grünen Fruchtschale umgeben, die rundum mit kleinen, spitzen Stacheln besetzt ist. Im Innern dieser Schale befindet sich der Kern, der nochmals von einer glatten, relativ harten Holzschale geschützt wird. Sobald die Früchte reif sind, brechen die äußeren Fruchtschalen auf und die Nüsse fallen zu Boden. Während der gesamten Entwicklung kommen weder Düngemittel, Pestizide noch andere chemische Mittel zum Einsatz.

Schonende Ernte und naturverbundene Verarbeitung

Je nach Anbaugebiet findet die Ernte in den Wintermonaten (Nordamerika, Mexiko) oder im Frühjahr (Australien) statt und dauert mehrere Wochen. Traditionelle Nussbauern warten, bis die Nüsse von selbst von den Bäumen fallen, andere bedienen sich langer Stangen oder Rüttelmaschinen. Das Einsammeln der Pekannüsse erfolgt in aller Regel mittels mechanischer 'Kehrmaschinen'. Dabei werden Blätter und Pflanzenreste aussortiert und die Nüsse einer groben Reinigung unterzogen. Bevor die Nüsse aus ihrer harten Schale befreit werden, erfolgt das Sortieren nach Größe. Danach trocknen sie sehr schonend in unter 40 Grad warmer Luft. Zur abschließenden Qualitätskontrolle werden die frisch geknackten Pekannusskerne auf großen Sortiertischen von Hand verlesen.

Welche Nährstoffe stecken in Pekannüssen?

Eine Handvoll naturbelassener Pekannüsse in Rohkostqualität versorgt den Körper mit nahezu 20 Prozent der täglich empfohlenen Menge verschiedenster Vitamine, wie dem Vitamin A, B1, B2, B5 und E, lebensnotwendigen Mineralstoffen wie Zink, Kalium, Magnesium Phosphor und Eisen sowie Ballaststoffen. Während die Vitamine, Mineralien und Spurenelemente die Gesundheit des Zellstoffwechsels, der Muskulatur, Knochen sowie des Nervensystems unterstützen, sorgen die Ballaststoffe für eine gesunde Verdauung. Daneben sind in den Powernüssen rund 70 g Fett, 9,3 g Eiweiß sowie Kohlenhydrate enthalten. Obwohl sich die ungesättigten Fettsäuren positiv auf die Gefäße, den Cholesterinspiegel und das Herz-Kreislauf-System auswirken, sollten Pekannüsse im Rahmen einer ausgewogenen, gesunden Ernährung nicht im Übermaß verzehrt werden. Sie enthalten nämlich rund 720 Kilokalorien je 100 g.

Idealer Snack und Allroundtalent in der Küche

Die schonende Verarbeitung in den Anbauländern garantiert den Erhalt sämtlicher Nährstoffe und des natürlichen Geschmacks. Unsere Pekannüsse sind weder geröstet noch erhitzt. Sie sind ungesalzen und besitzen Rohkostqualität. Deshalb sind sie als unkomplizierter Proviant auf Reisen, Ausflügen und Wanderungen ideal. Während eines langen Tages in der Schule, an der Uni oder im Büro spenden sie als gesunde Knabberei dem Gehirn schnell neue Energie. Für Sportler und im Rahmen besonderer Ernährungsformen, wie sie beispielsweise Vegetarier und Veganer praktizieren, liefern einige roh geknabberte Pekannüsse wertvolle Vitamine, Mineralien, ungesättigte Fettsäuren und Eiweiß.

Weitere Einsatzmöglichkeiten sind:

  • gehobelt, gehackt oder gemahlen zum Backen von Plätzchen, Torten und Kuchen
  • zur Herstellung von leckerem Nusseis
  • selbst geröstet, gewürzt, gesalzen oder kandiert als Partysnack
  • in Dips und Dressings zu Salaten und herzhaften Gerichten
  • als knuspriges Topping
  • als wohlschmeckender Bestandteil von Studentenfutter
  • im Müsli und als Zutat zu selbst gemachten Energieriegeln.

Während sich Pekannüsse in der Schale etwa ein Jahr lang halten, verderben frisch geschälte Pekannusskerne relativ rasch. Angebrochene Packungen sind deshalb im Kühlschrank am besten aufgehoben. Wer nicht sicher ist, wie lange die Nüsse noch frisch bleiben, kann sie auch einfrieren.

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