Walnüsse

Studien bestätigen: Walnüsse enthalten wertvolle Nährstoffe und kommen in vielerlei Hinsicht der Gesundheit zugute. Enthalten sind mehrfach ungesättigte Fettsäuren, Omega-3 und -6, in ausgewogenem Verhältnis - besonders dieses ist wichtig für den Organismus. Daneben liefern sie verschiedene Vitamine und Mineralien. Dass die empfohlene tägliche Verzehrmenge auf 30 Gramm beschränkt ist, liegt weniger an zu erwartenden unerwünschten Nebenwirkungen, sondern am hohen Kalorienwert - im empfohlenen Umfang beeindrucken Walnüsse mit etwa 200 kcal. Ungesättigte Fettsäuren und Nährstoffe Walnüsse weisen Alpha-Linolen- (Omega-3) und Alpha-Linolsäure (Omega-6) in einem Verhältnis von 1:4 auf. Omega-3 ist dafür bekannt, Fette in ungesünderer Form zu neutralisieren, entzündungshemmend zu wirken und sich senkend auf Cholesterin auszuwirken. Omega-6 wird wie Omega-3 von Enzymen verarbeitet. Hier entstehen hormonelle Botenstoffe, die wichtig für die Bildung der Zellmenbranen sind. Weiterhin unterstützt Omega-6 deren Abwehr von Viren und Bakterien. Allerdings sind auch entzündungsfördernde Säuren enthalten, die im Übermaß den hemmenden Eigenschaften des Omega-3 entgegenwirken. Deshalb ist das richtige Verhältnis so wichtig.

An Vitaminen zeichnen sich Walnüsse durch einige der B-Gruppe, C und E aus, an Mineralien und Spurenelementen sind unter anderem Kalium, Kalzium, Magnesium, Phosphat, Eisen und Zink nachweisbar. Viele pflanzliche Quellen liefern übrigens wertvolle Nährstoffe - stöbern Sie einfach mal im Shop.

Positive Wirkung bestätigt

Die 1987 gegründete 'California Walnut Commission' wird weltweit durch die Abgaben von Walnussfarmen unterstützt und fördert unabhängige klinische Studien zur Erforschung der gesundheitlichen Wirkung der Walnüsse. Die positiven Effekte wurden 2012 durch die 'Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit' bestätigt. Allerdings sind Walnüsse auch kein Wundermittel: Wer sich ansonsten unausgewogen ernährt und gerne auf Fast Food zurückgreift, kann nicht erwarten, dies allein durch den täglichen Verzehr der Schalenfrüchte auszugleichen. Dennoch sind positive Wirkungen auf den Organismus durch anerkannte Studien bestätigt.

Wie profitiert mein Organismus von Walnüssen?

Laut einer Harvardstudie wirken sich Walnüsse mit ihrem Omega-3- und -6-Verhältnis positiv auf das Herz-Kreislauf-System aus, indem das sogenannte schlechte LDL-Cholesterin gesenkt wird. Ein hoher Wert gilt hingegen als Risikofaktor. Das pflanzliche Omega-3 der Walnuss sei diesbezüglich noch effektiver als aus tierischen Quellen wie Fisch, bestätigt eine Studie der kalifornischen Loma Linda Universität ebenso wie entzündungshemmende Eigenschaften.

Mehrere spanische Universitäten erforschten den Effekt beim metabolischen Syndrom - so wird eine Kombination aus hohem Blutfett-, Blutzucker- und Blutdruckwerten sowie Übergewicht bezeichnet. Eine mediterrane Ernährung mit Meeresfrüchten, angereichert mit Walnüssen, senkt die Häufigkeit dieses Syndroms um 13,7 Prozent, während eine fettarme Ernährung lediglich zu einer Senkung von zwei Prozent führe, so die Studienergebnisse. Die Tufts-University in Boston bestätigt nach einer Versuchsreihe mit Ratten außerdem eine günstige Wirkung auf Gedächtnis und Koordination. An Mäusen wurde durch die amerikanische Marshall-University ein hemmender Einfluss auf das Tumorwachstum bei Brustkrebs nachgewiesen.

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